Ob passionierter Frischluft-Fan, öko-bewusster Stadtradler oder Sparfuchs – für viele ist der Verzicht auf das Fahrrad auch in Herbst und Winter undenkbar. Um keine unnötigen Risiken einzugehen, sollte jedoch rechtzeitig auf die funktionierende Ausstattung des sportlichen Verkehrsmittels geachtet werden.
Denn bereits jetzt dauert es morgens merklich länger, bis es wirklich hell wird – und an regnerischen Tagen verlässt uns die Dämmerung zuweilen gar nicht ganz. Da ist eine funktionierende Fahrradbeleuchtung unverzichtbar. Auch Laien können Glühbirnen wechseln und den ordnungsgemäßen Sitz der Kabel prüfen. Schafft dies keine Abhilfe, muss die Fachwerkstatt ran. Reflektoren an den Laufrädern und an der Kleidung sollten zur Sichtbarkeit beitragen.
Gute Bremsen und ein ausreichendes Reifenprofil sind insbesondere auf feuchten oder laubrutschigen Untergründen lebenswichtig. Ist die Bremswirkung ausreichend, besitzen Bremsbeläge und Reifen noch genügend Profil? Für eine gute Haftung sollte der Luftdruck weder zu hoch noch zu niedrig sein. Schließlich sollten Kette und Schaltung nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern – gegebenenfalls nach einer gründlichen Reinigung – sorgfältig geschmiert werden, um den verschleißfördernden Einfluss von Sand und Spritzwasser zu mildern.
Tragen Sie dann noch eine Warnweste oder andere gut sichtbare Kleidungsstücke, so steht dem Fahrradvergnügen im Herbst nichts mehr entgegen. Gute Fahrt!
(Text: Sellhoff)