Holstein Kiel setzt sich für Biodiversität ein
Zwei Bienenvölker haben Ende April dieses Jahres auf dem bewaldeten Trainingsgelände der KSV Holstein in Kiel-Projensdorf eine neue Heimat gefunden.
Somit konnte die KSV Holstein insgesamt 100.000 neue „Mitarbeitende“ begrüßen und in diesem Zusammenhang einen kleinen Beitrag zur Biodiversität leisten.
Bienen sind für unser Ökosystem überlebenswichtig. Sie bestäuben 80 Prozent aller Kultur- und Wildpflanzen und tragen dadurch nicht nur wesentlich zur Biodiversität bei, sondern sichern auch die Artenvielfalt und Ernte.
„Nach dem Umzug aus dem Winterlager haben die Bienen ein bis zwei Tage gebraucht, um die neue Umgebung auszukundschaften und sich zu akklimatisieren. Aber seitdem fühlen sie sich hier heimisch“, blickt Utha Bonowsky von der Stadtimkerei Kieler Honig auf die Ankunft der Bienen auf dem Vereinsgelände der KSV zurück. Knapp drei Monate später entnahm die Imkerin die Waben, um den Honig schleudern zu können, der übrigens nicht für den Verkauf, sondern für die Mitarbeitenden des Vereins bestimmt ist. „Hier steckt nun alles an Pflanzen und Früchten drin, die zwischen April und Juli geblüht haben – seien es verschiedene Bäume, Rosen oder auch Erd-, Johannis- oder Stachelbeeren“, erklärte Bonowsky bei der Auslieferung des Holstein-Honigs Ende August.
„Bienen und andere Insekten sichern die Artenvielfalt. Auf dem bewaldeten Trainingsgelände haben die Bienen optimale Bedingungen und unterstützen uns tatkräftig bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, freut sich KSV-Nachhaltigkeitsmanagerin Annika Hartmann.