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Neues Angebot im KITT widmet sich dem Beckenboden
Wussten Sie, dass jede dritte Frau und jeder fünfte Mann unter einem zu schwachen Beckenboden leiden?
Die Folgen können dabei vielfältig und unangenehm sein: „Inkontinenz, Erektionsstörungen oder eine Senkung von Beckenorganen wie der Gebärmutter“, zählt Meike Stager auf. Sie ist Physiotherapeutin und wird ab Januar 2025 das Team des Kieler Instituts für Trainingstherapie (KITT) sowie die Kieler Physios unterstützen.
„Wir freuen uns, dass wir mit Frau Stager eine Beckenboden-Expertin gewinnen konnten“, sagt KITT-Leiter PD Dr. Thorsten Schmidt. Mit dem neuen Angebot der Beckenbodentherapie sollen Betroffene die Möglichkeit erhalten, ihre Wahrnehmung des eigenen Beckenbodens zu verbessern, die vielen verborgenen Muskeln gezielt anzusteuern und so den Beckenboden zu kräftigen. Viel zu oft fühlen sich laut Schmidt Patientinnen und Patienten, die an den Folgen einer Beckenbodenschwäche leiden, mit ihren Problemen allein gelassen. Denn diese stellen häufig Tabuthemen dar, über die die Betroffenen nur ungern sprechen.
Dabei kann ein entsprechendes Training Untersuchungen zufolge viele Beschwerden vermindern und die Lebensqualität deutlich verbessern.
„Schritt für Schritt“, wie Meike Stager sagt, die bei der Beckenbodentherapie nicht nur auf praktische Trainingseinheiten setzt. „Auch die Wissensvermittlung der Anatomie und der Funktionsweise des Beckenbodens sind für das Verständnis von Relevanz“, erklärt sie und ergänzt, dass jede Therapie entsprechend der jeweiligen Erkrankungen und motorischen Voraussetzungen der Patientinnen und Patienten differenziert und individuell aufgebaut wird.
Kieler Institut für
Trainingstherapie e.V.
Mühlendamm 1, 24113 Kiel
Telefon 0431 / 88 82 40 30
www.kitt.fit