Mit einem Gemeinschaftssiegel präsentieren Institutionen und Unternehmen den Schulterschluss bei der E-Mobilität. Der „stromfahrer“-Aufkleber auf den eigenen E-Fahrzeugen beweist, dass die Teilnehmer die Elektromobilität fördern. Zum Auftakt am 2. November klebte auch Oberbürgermeister Ulf Kämpfer mit.
Mit dem Gemeinschaftssiegel wollen wir zeigen, dass Kiel Fahrt aufnimmt bei der E-Mobilität. Wir bauen nicht nur die Lade-Infrastruktur kontinuierlich aus, sondern erweitern aktuell auch unseren Fuhrpark um weitere 15 E-Autos“, erklärt Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Kiel AG.
Die Stadtwerke Kiel bieten aktuell 14 öffentlich zugängliche Ladestationen, verteilt auf acht Standorte im Kieler Stadtgebiet. Jede Stromzapfsäule hat zwei Ladepunkte, sodass zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden können. Aus den Ladesäulen der Stadtwerke Kiel strömt ausschließlich 100 Prozent CO2-freier Ökostrom. So kombiniert der Energieversorger den vom TÜV-Nord zertifizierten „24/7 Strom Natur“ und die umweltfreundliche Mobilität, um endliche Ressourcen und somit das Klima nachhaltig zu schützen.
Oberbürgermeister Ulf Kämpfer fügt an: „Wir sind als Klimaschutzstadt gefordert, Mobilität neu zu denken und nachhaltig zu gestalten. Auch im Bereich der Elektromobilität will Kiel als Landeshauptstadt Leuchtturmfunktion ausüben und vorbildlich sein. Dazu leistet diese Initiative einen wichtigen Beitrag.“
Ulf Jahnke, Pressesprecher Port of Kiel, sieht in der E-Mobilität ein Erfolgsmodell: „Für innerstädtische Strecken sowie zwischen den Hafenteilen sind die vollelektrischen Pkw unserer Flotte bestens geeignet und werden bevorzugt eingesetzt.“ Der Kieler Hafen ist im Jahr 2015 in die Elektromobilität eingestiegen und hat derzeit fünf E-Pkw in der Fahrzeugflotte.
Auch Enno Petras, Werkleiter Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel, freut sich über den Schulterschluss im Rahmen der E-Mobilität: „Der ABK ist zuständig für den Fuhrpark der Landeshauptstadt Kiel. Zusammen mit den städtischen Ämtern ist der ABK bestrebt, den Anteil elektrisch betriebener Pkw und kleiner Nutzfahrzeuge signifikant zu erhöhen.“
Frank Ehlers, Geschäftsführer der Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK), erklärte zum „stromfahrer“-Siegel: „Für uns als Erzeuger von grünem Strom und grüner Fernwärme schließt sich damit der Kreis.“
Ziel aller Beteiligten ist es, den CO2-Ausstoß auf den Straßen zu reduzieren.
Foto: ©Stadtwerke Kiel