ANZEIGE Im UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK finden monatlich Vorträge von Fachärzten und Experten statt. Um Anmeldung unter Telefon 0431/ 50010741 wird gebeten. Der Eintritt ist frei.
Fieber, Husten, Durchfall … Krankes Kind – Was tun?
Infektionskrankheiten mit Fieber, Husten, Durchfall, Erbrechen und anderen Symptomen gehören zum normalen Lebensweg von Kindern. Dieselben Symptome können aber auch Anzeichen ernsthafter bedrohlicher Erkrankungen sein. Der Vortrag von PD Dr. Tobias
Ankermann am Donnerstag, 1. März, von 19–20 Uhr gibt Eltern und Betreuern von Kindern Hilfestellung bei der Beobachtung und Betreuung von kranken Kindern, zeigt Warnsymptome für ernsthafte Krankheiten auf und gibt Entscheidungshilfen, wann ein Arzt oder eine Notfallambulanz aufzusuchen ist und welche Behandlung Eltern und Betreuer selbst anwenden können.
ADHS bei Kindern – Erkennen, verstehen, behandeln
Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Gibt es die wirklich? Wie sicher kann man bei der Diagnose sein? Ist ADHS eine Störung des Gehirns oder ein Erziehungsproblem? Und welche Behandlung hilft am besten? Der Vortrag von Prof. Dr. Michael Siniatchkin am Montag, 5. März, von 18–19 Uhr wagt einen kritischen Blick auf eine der häufigsten Störungen des Kindesalters und stellt aktuelle Leitlinien sowie neue Ideen in der Diagnostik und Behandlung von ADHS vor.
Verhaltenstrainings, Medikamente, Diäten, Neurofeedback und Hirnstimulation – alle diese Verfahren werden in Bezug auf deren Vorteile, Nachteile und Perspektive diskutiert.
Altershirndruck – Ein oft verkanntes Leiden
Eine besondere Form des Hydrozephalus ist der Normaldruckhydrozephalus, der auch als Altershirndruck bezeichnet wird. Klinisch macht sich dieser zumeist durch eine Gangstörung, Inkontinenz und Demenz bemerkbar. Der Altershirndruck ist gut behandelbar, wird aber oft erst spät oder gar nicht erkannt. Der Vortrag von Dr. Gesa Cohrs am Mittwoch, 21. März, von 18–19 Uhr erläutert die Behandlung mit den neuesten Shuntsystemen, wie etwa mit Ventilen mit programmierbarer Gravitationssteuerung. Auch wenn sich mit einer Operation der Alterungsprozess nicht aufhalten lässt, bedeutet sie doch für dieses oftmals verkannte Krankheitsbild Verbesserung und für den Patienten mehr Lebensqualität.