Glühlampen, Halogenleuchten, LED oder doch die klassischen Kerzen? Die Auswahl der richtigen Weihnachtsbeleuchtung kann unter Umständen schwerfallen. Viele Argumente sind zu berücksichtigen: Sicherheit, Stromverbrauch, Optik, Wärme, Nachhaltigkeit. Dabei hat ein Kandidat die Nase ganz klar vorn.
Die meisten Haushalte holen Jahr für Jahr denselben Weihnachtsschmuck aus dem Keller. Der eine mag eben lieber Christbaumkugeln, der andere Strohsterne. Dass sich bei der festlichen Beleuchtung nun ein neuer Trend nach und nach durchsetzt, fällt also aus dem Rahmen. Die Rede ist von der LED-Lampe.
Gerade für Familien mit Kindern empfiehlt sich allein aus Sicherheitsgründen der Verzicht auf die echten Kerzen. Mit LED-Leuchtmitteln lässt sich der Weihnachtsbaum länger und öfter beleuchten, weitere Gründe liegen auf der Hand: Die Leuchtdioden der LED-Lampe sind langlebiger, können ebenso präzise ausleuchten wie die Halogenlampe, können jede Lichtfarbe erzeugen, verbrauchen sehr viel weniger Strom und haben eine geringe Wärmeentwicklung. Dass LEDs ein sehr kaltes Licht erzeugen, ist dabei ein überholtes Vorurteil aus längst vergangenen Zeiten, in denen LEDs lediglich für Funktionsleuchten an Computern und Geräten eingesetzt wurden. Stellt man die Frage nach der besten Weihnachtsbeleuchtung als Qualitätsfrage, erübrigt sich ein langes Abwägen. Und auch die Preise für LED-Weihnachtsbeleuchtung sind in den letzten Jahren stark gesunken.
Das hat jetzt auch die Stadt Kiel erkannt. Auf den Weihnachtsmärkten am Holstenplatz und am Asmus-Bremer-Platz setzt die Landeshauptstadt voll auf die LED-Lampe. Am neu konzipierten Weihnachtsmarkt des Holstenplatzes etwa imitiert ein Lichtbaldachin aus LED-Ketten den adventlichen Sternenhimmel. – Und wann testen Sie die LED-Lampe in der heimischen Advents- und Weihnachtsbaum-Dekoration?