ANZEIGE Im UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK finden monatlich Vorträge von Fachärzten und Experten statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16, 18 und 19 Uhr und dauern eine Stunde. Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0431/ 50010741 wird gebeten. Der Eintritt ist frei.
Am meisten Angst habe ich vor der Narkose …
Bei vielen Menschen löst es ein Gefühl der Angst aus, wenn sie die Kontrolle über ihren Körper im Rahmen einer Operation an den Narkosearzt abgeben müssen. „Kann es passieren, dass ich nicht mehr aufwache? Verursacht die Narkose Folgeschäden? Kann es unter der Narkose zu unerwarteten Wachzuständen kommen?“ Fragen, die für viele Patienten bis zur Krankenhausaufnahme oft unbeantwortet bleiben. Im Rahmen dieser Veranstaltung am 16. Januar stellt Prof. Renner moderne Anästhesieverfahren und Behandlungskonzepte vor, damit Sie am Ende durch mehr Wissen rund um die Narkose ein hohes Maß an persönlicher Sicherheit bekommen.
Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen
Mittlerweile ist die Tiefe Hirnstimulation eine etablierte Therapieoption zur Symptombehandlung von Bewegungsstörungen wie dem M. Parkinson, essentiellem Tremor und Dystonien. Lange Zeit galt sie als letzte Möglichkeit nach Versagen aller medikamentösen Behandlungen. In den letzten Jahren veränderte sich die Indikationsstellung durch Ergebnisse großer Studien deutlich. Frau Dr. Helmers berichtet in ihrem Vortrag über die enormen Weiterentwicklungen im Bereich der Schrittmacher und Elektroden, so dass inzwischen für jeden Patienten der OP-Zeitpunkt und das geeignete System individuell festgelegt werden können.
Neue Therapien bei Neurodermitis und Schuppenflechte
Zur Therapie der Schuppenflechte gibt es heute eine Vielzahl von gezielten innerlichen Behandlungsoptionen. Seit Dezember 2017 steht nach vielen Jahren auch für die Neurodermitis wieder ein neues Medikament zur innerlichen Behandlung zur Verfügung. Weitere Therapieoptionen sind in der Entwicklung, eine Zulassung ist aber ohne die Teilnahme von Patienten an klinischen Studien nicht möglich. Der Vortrag am 28. Januar informiert über die aktuellen Behandlungsoptionen beider Erkrankungen und die Möglichkeit, neue Therapieentwicklungen durch die Teilnahme an klinischen Studien zu unterstützen.