Ehrenamtlich aktiv für Senioren

Der Seniorenbeirat setzt sich für die besonderen Interessen und Belange von Seniorinnen und Senioren in der Gmeinde ein. Dazu tagt er regelmäßig in öffentlicher Sitzung und organisiert Veranstaltungen – entsendet aber auch Vertreter/-innen in die kommunalen Gremien, etwa die Ausschüsse der Gemeinde.

Wahl und Konstituierung des aktuellen Seniorenbeirates liegen rund ein Jahr zurück, das ist Anlass genug, einmal Rückschau zu halten. In der nicht öffentlichen Sitzung am 15. Juli präsentierte Hans-Reinhard Pürwitz, zuständig für die Pressekoordination, einen entsprechenden Bericht.

Und der hat es in sich: Infrastrukturelle Maßnahmen für den Notfall – Stichwort: Kennzeichnung von Bänken –, Karneval und Weihnachtsfeier, aber auch wichtige Informationen etwa zum „Enkeltrick“ und zu „Abzocke im Alltag“. Geplant ist eine Info-Veranstaltung mit Dr. Boris Wita, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale, unter dem Titel „Nervige Werbung – und was man dagegen tun kann“. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Pflege und Wohnen verbessern
Dass Flintbek bei der Wohn- und Pflegesituation von Seniorinnen und Senioren dringenden Verbesserungsbedarf hat, ist ein offenenes Geheimnis. „Der Bedarf ist riesig und drängend“, ist sich Seniorenbeiratsvorsitzende Elke Lehmann mit den anderen Mitgliedern des Seniorenbeirats einig. „Daran wollen wir etwas ändern.“ Die vorhandenen Einrichtungen reichten einfach nicht aus, insbesondere das Ende der Betreuung durch die AWO im Mühlenhof hinterlasse eine prekäre Lücke.

„Was wünschen Sie sich als weiteres Thema?“, fragt der Seniorenbeirat die Flintbeker. „Sprechen Sie uns an!“ Zu erreichen ist der Seniorenbeirat unter den Nummern 0151 / 22829767 („Senioren-Mobiltelefon“) oder 04347 / 710576 (Elke Lehmann).

Text & Foto: Sellhoff