Die für den 17. März geplante Sitzung des Ortsbeirates Russee / Hammer / Demühlen musste aufgrund der Vorgaben der Landesregierung und der Allgemeinverfügung der Stadt Kiel abgesagt werden.
Die Grundschule und die Betreute Grundschule hatten sich darauf vorbereitet, sich vorzustellen und über ihre Aktivitäten zu berichten. Das wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
In der Februarsitzung hatte der Ortsbeirat einstimmig den Antrag des Geschichtskreises „Rund um den Russee“ an den Fonds „Kiel gemeinsam gestalten“ befürwortet, anlässlich des 50. Jahrestages der Eingemeindung von Russee einen Gedenkstein aufzustellen. Die von der Ratsversammlung eingesetzte Jury hat nach Bewertung aller vorgeschlagenen Projekte entschieden, dass für dieses Vorhaben 4.900 Euro bewilligt werden. Der Vorsitzende des Geschichtskreises, Robert Bartels, wird in Gesprächen mit der Stadt Kiel klären, ob der gewünschte Standort auf dem Gelände des städtischen Jugendtreffs infrage kommt.
Blumenkübel werden auch in diesem Jahr Straßen und Plätze im Ortsbeiratsbezirk verschönern. Es war kein Problem, Paten für die Pflege zu gewinnen. Gleich vier der zur Verfügung stehenden Kübel werden ab Mai im Bereich der Uwe-Jens-Lornsen-Schule in Hammer aufgestellt.
Ein Schwerpunktthema der kommenden Ortsbeiratssitzung (sie ist geplant für den 21. April um 19.30 Uhr im Heim der Schützengilde Demühlen) wird die Entwicklung des Projektes „Hof Hammer inklusiv“ sein. Immer wieder haben Bürgerinnen und Bürger und der Ortsbeirat Zweifel an der Realisierung der Pläne geäußert. Nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Auf einer Besprechung im Baudezernat der Stadt Kiel haben sich im Februar alle Beteiligten darauf geeinigt, kurzfristig alle Probleme auf den Tisch zu legen und eine einvernehmliche Lösung zu erreichen. Die Ergebnisse sollen in der Ortsbeiratsitzung im April von Vertretern der Stadt Kiel und des Investors Demandt gemeinsam vorgetragen werden.
Auch die Benennung eines Weges nach dem langjährigen Vorsitzenden des Siedlerbundes Hammer – Russee – Demühlen, Siegfried Schmidt, hat eine weitere Hürde genommen. Der Ortsbeirat ist um Zustimmung gebeten worden, die letzte Zuwegung zur Straße Am Waldrand, kommend vom Speckenbeker Weg, in Siegfried-Schmidt-Weg umzubenennen. Die Straße Am Waldrand war das letzte von Siegfried Schmidt betreute größere Siedlungsprojekte.
Text & Foto: Jöhnk