Nach mehr als vier Wochen Schließung ist seit dem 4. Mai langsam wieder der Alltag in der Gemeindeverwaltung eingekehrt.
Unter Einhaltung von bestimmten Auflagen ist der Publikumsverkehr in der Gemeinde Molfsee wieder zugelassen. Auch können die Angestellten der Gemeinde wieder ihren täglichen Arbeitsgepflogenheiten nachgehen. Sie wurden in Teams aufgeteilt und waren umschichtig im Homeoffice. „Es lief aber alles super, denn wir alle standen und stehen im regen Austausch miteinander per Telefonkonferenz. Dies funktionierte auch prima mit dem Landrat des Kreises und den Bürgermeistern der anderen Gemeinden. Wir haben uns alle schnell daran gewöhnt“, so Ute Hauschild, Bürgermeisterin der Gemeinde Molfsee.
Seit dem 4. Mai sind alle Mitarbeiter vor Ort, und es wird wieder normal gearbeitet. Allerdings gibt es bezüglich des Publikumsverkehrs einige Einschränkungen. Weiterhin wird nur auf Termin gearbeitet. Die Besucher werden am Eingang abgeholt, da die Haupttür bis auf weiteres geschlossen bleibt.
Ebenfalls bittet Ute Hauschild darum, dass alle Besucher einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Sollten Besucher keinen eigenen Schutz haben, bekommen Sie diesen von der Verwaltung gestellt. Die Gemeinde hat dazu eigens 1.000 genähte Stoffmasken bestellt. Auch alle Feuerwehrleute und die Gemeindevertreter sind damit ausgestattet worden. Desinfektionsmittel steht ebenfalls im Gebäude zur Verfügung.
„Gut angenommen wurde auch die Hilfsaktion für Senioren, die das DRK, das Amt Molfsee und die Thomaskirche ins Leben gerufen hat. Nach wie vor können Senioren dort Hilfe für den Einkauf, für Arztbesuche etc. bekommen. Weitere Informationen findet man auf der Homepage vom Amt unter www.amt-molfsee.de“, berichtet Ute Hauschild.
Text: Goymann; Foto: ©Goymann