ANZEIGE Die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) hat seinen Bericht über die
Umweltdaten 2020 gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz veröffentlicht.
Dank der Anlagentechnik und des nahezu störungsfreien Betriebes können wir selbst diese niedrigen Grenzwerte weit unterschreiten“, betont MVK-Geschäftsführer Dr.-Ing. Frank Ehlers. Gemessen werden unter anderem die Emissionswerte für Staub, Stickoxide, Chlorwasserstoff, Schwefelverbindungen, Dioxine/ Furane sowie Schwermetalle wie beispielsweise Cadmium oder Blei.
„2020 sind alle Tagesgrenzwerte für Schadstoffe von uns eingehalten worden und im Jahresmittel lagen die betrieblichen Emissionswerte für nahezu alle Schadstoffe bei fünf bis zehn Prozent der genehmigten Emissionsgrenzwerte“, erläutert der MVK-Geschäftsführer. „Zu diesem sehr guten Ergebnis haben sowohl die ausgereifte Technik der MVK mit ihrer sechsstufigen Rauchgasreinigung als auch die sorgfältige Betriebsführung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MVK beigetragen.“
In umweltverträglicher Kraft-Wärme-Koppelung erzeugte die MVK 2020 aus den durchgesetzten 133.351 Tonnen Haus- und Gewerbeabfällen 45.980 MWh Strom und 219.609 MWh Fernwärme. Etwa die Hälfte dieser Energiemengen wird aufgrund der Abfallzusammensetzung als „regenerativ“ eingestuft. Somit werden fossile Brennstoffe wie Kohle oder Gas eingespart.
Die MVK lieferte rund 20 Prozent des Fernwärmebedarfs der Kieler Bürger*innen und versorgte mengenmäßig große Teile der Innenstadt mit Strom. „Mit Energie aus Abfall verbessert die MVK die Klimabilanz der Landeshauptstadt Kiel“, weist Frank Ehlers auf die hohe Energieeffizienz der Anlage hin. Die MVK gilt deutschlandweit als eine der energieeffizientesten Müllverbrennungsanlagen.
Foto: ©MVK/Sven Janssen