Die Firma Dubau wird bereits in vierter Generation geführt und ist seit diesem Jahr Mitglied im Störcheclub.
Holstein braucht eine Beschattung und Regenschutz für den Bereich zwischen dem Fanshop und dem VIP-Eingang. Weil das keiner kann, sind die Verantwortlichen auf uns zugekommen und dann haben wir einen guten Deal gefunden“, so der junge Geschäftsführer Marvin Dubau.
Diesen Monat wird das große, blaue Segel mit Holstein-Logo montiert. Dubau ist sich sicher, dass es ein Eyecatcher wird: „Das ist für jeden sichtbar und wird gut aussehen.“ Das Thema Beschattung gehört zu den Kerngebieten der in Russee ansässigen Firma. „Mein Urgroßvater hat in der Garage angefangen Jalousien zu bauen und mein Opa hat dann 1963 die Firma, die GmbH, gegründet. 1991 hat mein Vater die Firma übernommen.“
Der 29-Jährige ist bereits seit Regionalliga-Zeiten Holstein-Fan: „Ich bin hier aufgewachsen und habe selbst Fußball gespielt. Jetzt, wo der Erfolg ja noch größer ist, steigt das Interesse in der Bevölkerung generell, sodass ich nun mit jedem über Holstein reden kann. Das ist top! Wir haben im Unternehmen viele, die auch zu jedem Auswärtsspiel fahren.“ Er ergänzt lachend: „Wir sind ‚verseucht‘ von Holstein-Fans.“
Seit 2015 hat er mit einer größeren Gruppe die Spiele aus Block L verfolgt. Seit dem Eintritt in den Störcheclub ist er im Block A anzutreffen und weiß an dem Sponsoren-Zusammenschluss vor allem das Networking zu schätzen:
„Wirklich toll ist, dass man eine große Familie ist und durch das Fan-Sein schon eine gemeinsame Basis hat und es zusätzlich einen Vertrauensbonus gibt. Wenn man bei einem anderen Störcheclub-Mitglied etwas in Auftrag gibt, weiß man, dass es auch funktioniert.“ Der Unternehmer aus Russee hat einen hohen Anspruch: „Wir wollen immer die beste Qualität anbieten. Wenn wir etwas haben und merken, dass es nicht so gut läuft, tauschen wir es sofort aus und suchen jemanden, der es besser kann (zum Beispiel im Störcheclub) oder wir schauen, wie wir es besser machen können.“
Weiterentwickeln, weitermachen und nicht aufgeben, schätzt Dubau auch an seinem Lieblingsspieler Fin Bartels: „Das ist einer, der immer kämpft, der immer Gas gibt und auch bei einem 3:0-Rückstand noch zurücksprintet. Fin Bartels ist einer, mit dem man sich ganz gut identifizieren kann.“
In der Gesamtschau prognostiziert er: „Ich glaube, es wird nicht so gut wie in der vergangenen Spielzeit, dafür stehen wir hinten gerade zu schlecht. Ich bin aber überzeugt, dass wir uns fangen und dann
irgendwo im Mittelfeld landen werden.“
Text: Stieh; Foto: ©Nawe