Das Institut für Talententwicklung Nord GmbH, kurz IfT, richtet auch in diesem Jahr wieder die Fachmesse für Ausbildung und Studium – die nordjob aus. SchülerInnen haben dort die Möglichkeit, sich bei diversen Unternehmen, Hochschulen und Institutionen zu informieren.
Am 30. und 31. Mai zwischen 8.30 und 14.45 Uhr kann man die 15. nordjob in der Sparkassen-Arena-Kiel besuchen. Der Eintritt ist frei.
Jährlich haben zahlreiche Schüler die Gelegenheit, die nordjob Kiel zu besuchen. Diese gilt als die wichtigste Ebene hinsichtlich der Berufsorientierung im Norden Deutschlands. Die nordjob richtet sich bewusst an junge Erwachsene, die im kommenden Jahr die Schule beenden werden. Es werden an die 4.000 Schüler im Berufswahlalter aus Kiel und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde sowie Plön erwartet.
Dort informieren sich die Schüler und Schülerinnen über die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten, die sie nach Beendigung der Schule in Anspruch nehmen können. An beiden Informationstagen kann man um die 110 verschiedene Unternehmen, Akademien, Initiativen, Berufsschulen sowie Hochschulen antreffen und sich vor Ort über die einzelnen Angebote erkundigen. Des Weiteren besteht die Gelegenheit, sich bei verschiedenen Vorträgen weitere Informationen rund um die Berufsorientierung, einen Auslandsaufenthalt oder die richtige Studienwahl zu informieren.
Im Vorfeld der Messe wurden zahlreiche Schulen in der Landeshauptstadt Kiel und im Umland besucht; dies geschah zwischen Februar und April. An den Schulen wurden die Jugendlichen auf die bevorstehende Messe vorbereitet.
„Bei uns weiß jeder Schüler bereits zwei Wochen vor der Messe, zu welcher Uhrzeit er mit welchem Aussteller ein individuelles Beratungsgespräch führen wird. So ist genügend Zeit, Fragen aufzuschreiben, Bewerbungsmappen zu erstellen und sich auf Gegenfragen vorzubereiten“, erklärt Projektleiterin Michaela Brüggert. Dabei helfe auch das Handbuch zur Messe „Chancen in der Region Kiel“, in dem sich die Aussteller präsentieren.
Egal ob mit oder ohne Gesprächstermin, alle Besucher sind herzlich willkommen. „Die individuellen Gespräche mit den Ausstellern sind eine hervorragende Möglichkeit, Kontakte für die Zukunft zu knüpfen“, weiß Projektleiterin Michaela Brüggert. Daraus könne sich ein Praktikum oder bestenfalls eine Ausbildung entwickeln.
Wer studieren möchte, kann sich mit Studienberatern austauschen. „Das ist hilfreich, um einen Einblick in den Studiengang, die Voraussetzungen und die anschließenden Perspektiven zu bekommen.“
Zu dem Kerngedanken der nordjob gehört ein ganzjähriges Vorbereitungsprogramm, wobei insbesondere verschiedene Diskussions- und Informationsveranstaltungen für Schüler, Eltern und Lehrerinnen im Vorfeld angeboten werden. So haben Schülerinnen und Schüler beispielsweise durch ein Mentorenprojekt die Möglichkeit, über einen einjährigen Zeitraum von einem Personalverantwortlichen bei ihrer Berufsauswahl begleitet zu werden.
Foto: © IfT Nord GmbH