Zur dunklen Jahreszeit nimmt die Angst vor Einbrüchen zu. Und das nicht ohne Grund. Laut Kriminalstatistik steigen jedes Jahr im Herbst und Winter die Einbruchzahlen rapide an.
Experten raten dringend, sich durch Sicherheitsmaßnahmen zu rüsten. Die meisten Einbrüche erfolgen durch die Fenster und Türen. Handelsübliche Fenster stemmen Kriminelle meist innerhalb weniger Sekunden auf.
Dagegen schützt ein abgestimmtes mechanisches Sicherheitskonzept. Einbruchhemmende Fenster und Türen leisten ebenso wie einbruchhemmende Rollläden den Eindringlingen wirksamen Widerstand.
„Geschlossene Rollläden erschweren auch geübten Dieben ihr Handwerk“, erklärt Heinrich Abletshauser vom Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz. „Das gilt umso mehr, wenn sich die Hausbesitzer für wirkungsvolle Lösungen mit Hochschiebesicherung, verstärkten Führungsschienen und stabilem Rollpanzer entschieden haben.“
Einbrecher erkunden das jeweilige Objekt der Begierde meist schon im Vorfeld. Ihnen fallen unbewohnte Häuser schnell auf. Die Polizei rät: „Rollläden sollten zur Nachtzeit – und keinesfalls tagsüber – geschlossen werden, damit sie nicht sofort Ihre Abwesenheit signalisieren.“ Rollläden, die täglich zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein- und ausgefahren werden, lassen Gebäude auch bei Abwesenheit ihrer Besitzer bewohnt wirken. Dafür sorgen Motoren mit automatischer Steuerung, Zeitschaltuhr und Zufallsgenerator. Die wechselnden Bewegungen der Rollläden halten die meisten Langfinger bereits fern. Durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Rollläden (mindestens Widerstandsklasse RC2) erhalten Sie einen guten Einbruchschutz. Diese Rollläden werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen. So wird sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion keinen Schwachpunkt gibt.
Sowohl einbruchhemmende Rollläden als auch Motor und Steuerung gibt es auch zur Nachrüstung. Wichtig: Sie können ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie fachgerecht eingebaut werden.
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