Ob kuschelig oder cool: Unzählige Entwürfe und Planungen zur Einrichtung kleiner und großer Bäder zeigen die Ausstellungen der Badprofis. Rund 1.800 davon gibt es bundesweit. Ein Besuch dort empfiehlt sich besonders am 15. September, denn da steht bei vielen der „Tag des Bades“ auf dem Programm.
Der Aktionstag bringt die neuesten Entwicklungen von den Messen ans Licht und wartet auch mit aktuellen Erkenntnissen auf, wie und womit es sich im Badezimmer gesund leben lässt – das weiß auch Badbotschafterin Franziska van Almsick. Denn von der Salon-Atmosphäre bis zur kabellosen Ladefläche fürs Smartphone gibt es viele neue Trends, die das Betreten des Badezimmers zur Entdeckungstour machen.
Gesundheit tut immer gut
Glück ohne Gesundheit? Geht nicht. Nicht zuletzt deshalb wird das Bad mehr denn je zum Gesundbrunnen ausgebaut. Entsprechend fallen neue Einrichtungskonzepte und Produkte aus. Was früher Wellnesshotels vorbehalten war, wird nun für die eigenen vier Badezimmerwände adaptiert.
Fraglos im Trend sind digitale Armaturen, die überall dort, wo man sie braucht, angenehm temperiertes Nass aus Wasserauslassstellen sprudeln lassen. Die individuelle, auf die eigenen Körpermaße abgestimmte Wassermassage ist damit zur Realität geworden. Innovative Düsen stärken die Durchblutung und helfen, Verspannungen von Nacken und Schultern zu lösen. Mehr noch: „Aquapressur“ stärkt die Lebensenergie und macht ungemein fit für den Alltag. Treatments wie Beingüsse kann man über einen einfachen Kneipp-Schlauch ganz unkompliziert in jeden privaten Badalltag integrieren.
Ein unangefochten beliebter Solist für die private Ruheoase ist die Dusche. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten etwa beim Glas machen das Duschvergnügen zur Privatsache oder aber inspirieren mit Mustern oder gleich ganzen Gemälden. Auch bei der Fläche tut sich was. Bodeneben gilt als gesetzt, was vor allem mit den wichtigen Themen Barrierefreiheit und Wohnen im Alter zusammenhängt. Neu ist die Fülle der Materialien, die zur Verfügung stehen: Sie bringen unseren Füßen zum einen notwendige Standfestigkeit, zum anderen sorgen sie durch angenehme Haptik für Wohlgefühl beim Betreten. Wer will, macht seine Duschwanne aus Stahl-Titan zum Kunstobjekt. Keramische Duschböden wiederum wissen mit alten Fliesenmustern oder Naturoptiken zu gefallen. Digitale Drucktechniken machen es möglich.
(Foto: ©KEUCO)