Die Sitzung nach der Sommerpause des Ortsbeirates Russee/ Hammer/ Demühlen war gut besucht. Immerhin hatte sich die neue Baudezernentin Doris Grondke angekündigt. Sie stellte sich einigen Fragen zu geplanten und schon begonnenen Bauvorhaben in den südlichen Stadtteilen.
Rendsburger Landstraße
Eine der Hauptverkehrsadern in die Landeshauptstadt in die Rendsburger Landstraße durch Russee und Hassee. Jahrelang ist sie zwar vielbefahren, aber von Stadtseite stark vernachlässigt worden.
Seit diesem Sommer ist der erste Bauabschnitt fertig gestellt worden, zum Stolz des Tiefbauamtes einen Monat früher als geplant. Also geht es nun an die Ausschreibungen für die weiteren Abschnitte. Geplant ist ein Baubeginn im März 2018 für den Abschnitt Achterwehrer Straße und Strucksdiek. Hier werden Kanalarbeiten durchgeführt und es bedarf einer Querung für Fußgänger, die zum Sportverein oder zum Einkaufen möchten. Bis September wird es durch die Bauarbeiten in diesem Bereich zu starken Einschränkungen kommen.
Ein zweiter Abschnitt wird zwischen der Hasseer Straße und etwa der Rudolf-Steiner-Schule begonnen. Dazu wird die Hasseer Straße ebenfalls gesperrt und im Kreuzungsbereich erneuert. Die Enge der Rendsburger Straße durch Russee macht eine weitere Planung und Sanierung anspruchsvoll. Aber auch dieser Abschnitt wird irgendwann angegangen werden müssen.
Hof Hammer
Wann wird der Hof Hammer umgebaut? Diesen Herbst! Das wird langsam zu einem „Running Gag“ in Hammer.
Der Witz kursiert seit zwei Jahren und wird sich wohl noch ein wenig halten. Wenn es ein positives Gutachten der Umweltbehörde gibt – es wurde so zugesichert – dann könnte der Bauausschuss der Stadt Kiel im November den Startschuss geben. Für die Interessenten an den Wohnungen und Häusern ist die Wartezeit lang und vermutlich längst alles andere als witzig.
(Text & Foto: ©Haase)