ANZEIGE Wenn es um die Planung des Eigenheims geht, so sind wir dazu bereit, uns Gedanken über all die Relevanten Faktoren zu machen. Eine Qualität, die dabei oft in den Hintergrund gerät, ist die passende Akustik. In diesem Artikel wollen wir einen Blick auf die Frage werfen, wie der Wunsch nach einem ruhigen und klangvollen zuhause gelingen kann. Schon mit ein paar simplen Tipps lassen sich in diesem Bereich große Fortschritte erzielen.
Fokus auf die Fußböden
Ein wesentlicher Faktor bei der Gestaltung einer ruhigen Wohnung ist die Wahl der Fußböden. Wer sich zum Beispiel für einen Steinboden entscheidet, kann sich auf diese Weise den erwünschten eleganten Look sichern. Auf der anderen Seite reflektiert dieser Boden Schallwellen jedoch sehr stark. Auf diese Weise kann es gerade in größeren Räumen zu einer unangenehm lauten Geräuschentwicklung kommen.
Die beste Variante für den Boden ist im Hinblick auf die Akustik der Teppichboden. Dieser schluckt Schall im großen Stil und kann auf diese Weise unnötigen Lärm reduzieren. Wer sich nicht dazu entschließen kann, die gesamte Wohnung mit dem Teppichboden zu versehen, der kann sich Alternativ auch für einen größeren Teppich entschließen. Dieser erfüllt in der Praxis in etwa den gleichen Effekt.
Ein Blick auf die Textilien
Auch abseits des Bodens ist es ratsam, die Textilien des Raums genau in Blick zu behalten. Gardinen sind beispielsweise nicht nur dazu geeignet, den gewünschten Sichtschutz zu gewähren. Auf der anderen Seite handelt es sich um eine Option, die Dämmung des Schalls in Räumen besser zu regulieren. Das einfache Anbringen der Gardinen reicht in der Regel aus, um den Raumklang spürbar positiv zu beeinflussen. Passende Angebote sind zum Beispiel auf wenz.de zu finden.
Letztlich hängt es in großem Maße von den eingesetzten Baustoffen ab, wie gut sich die Akustik des Raums steuern lässt. Vorteile legt in dieser Hinsicht zum Beispiel ein Holzhaus an den Tag. In diesem breitet sich der Schall weniger unangenehm aus, als in einem in Massivbauweise errichteten Haus. Wem es besonders wichtig ist, dass die Standards in dieser Hinsicht eingehalten werden, sucht besser den direkten Austausch mit dem Architekten. In der Bauphase stehen noch viele Möglichkeiten zur Verfügung, um positiven Einfluss auf die Lage der Dinge zu nehmen.
Türen gezielt isolieren
Eine fachgerechte Dämmung ist andererseits auch zwischen den einzelnen Räumen notwendig. Ein Haus, das all die wichtigen Grundlagen berücksichtigt, bietet die praktische Möglichkeit, ungehört Instrumente zu üben, während andere Bewohner in aller Ruhe lesen oder studieren. Eine große Bedeutung kommt dabei dem Innenausbau des Hauses zu, bei dem zum Beispiel die passenden Türen ausgewählt werden können. Auch Türen innerhalb der Wohnung können mit einem guten Schallschutz versehen werden. Ein ausgewogener Aufbau aus mehreren Schichten, der genügend Platz für mit Luft gefüllte Hohlräume lässt, ist hierfür die richtige Wahl. Auch bei der Dämmung der Innenwände kann darauf geachtet werden, dass die einzelnen Räume akustisch sehr gut isoliert sind.
Sollte es bereits zu spät sein, um diesen Faktor bei der Wahl der Türen zu berücksichtigen, können noch immer Alternativen ergriffen werden. Produkte wie Schallex bieten beispielsweise die Möglichkeit, den Spalt unter der Türe gekonnt zu schließen. Dieser kleine Handgriff, der nachträglich durchgeführt werden kann, verbessert den Schallschutz zwischen den Räumen um bis zu 25 Prozent. Zugleich handelt es sich um einen Eingriff, der optisch keinerlei Nachteile mit sich bringt.
Die richtige Balance beim Raumkonzept
In den vergangenen Jahren ging der Trend beim Bauen ganz klar zu einem offenen Raumkonzept. Ziel ist es, eine offene Atmosphäre und den Eindruck großer Räumlichkeiten zu schaffen, indem diese eher miteinander verbunden bleiben. Wer dieses loungeartige Wohnen genießen möchte, muss sich aber über dessen Kehrseite im Klaren sein. Denn durch das Fehlen zahlreicher Zwischenwände hängen die einzelnen Teile des Hauses auch akustisch sehr viel enger zusammen. Umso wichtiger ist es, schon beim Raumkonzept die richtige Balance zwischen den verschiedenen Vor- und Nachteilen zu finden. Auch bei guter Akustik ist es noch immer möglich, dem offenen Wohnen Rechnung zu tragen und einladende, große Räume zu gestalten.
Foto: ©pexels/Sharath G.