Nach einer zweiwöchigen Vollsperrung in der ersten Augusthälfte wurden die Sanierungsmaßnahmen zum geplanten Zeitpunkt abgeschlossen. Die Teilstrecke zwischen der Kreuzung Seekoppelweg und dem Rutkamp hat einen neuen Asphaltbelag bekommen.
Die Arbeiten hatten viele Anwohner in diesem Bereich stark beeinträchtigt. Autos mussten in den umliegenden Straßen geparkt werden, der Weg in die Stadt ging nur über Hammer oder den Russeer Weg und die Hofholzallee.
Die Busse wurden weiträumig umgeleitet, im Berliner Viertel fuhr ein Shuttlebus. Taxen konnten einzelne Straßen gar nicht erreichen und ließen ihre Fahrgäste an der Straßensperrung aussteigen.
Trotz dieser Unannehmlichkeiten hat es insgesamt gut geklappt. Auch die Mülltonnen in den Straßen, die nicht vom Abfallwirtschaftsbetrieb erreicht werden konnten, wurden abgeholt. Fast liebevoll wurden die Tonnen im Schaufellader an zentrale Stellen zur Leerung gebracht.
Im Rahmen der Baumaßnahme wurde auch eine langjährige Forderung des Ortsbeirates Russee / Hammer / Demühlen erfüllt. Zwei Querungshilfen im Bereich Strucksdiek und Achterwehrer Straße erleichtern Jugendlichen auf dem Weg zum Sportplatz des TSV Russee, Eltern mit Kleinkindern und Senioren die Querung der vielbefahrenen Straße. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich wurde erheblich verbessert.
Es bleibt zu hoffen, dass die Rendsburger Landstraße aufgrund der neuen guten Beschaffenheit nicht zur Rennstrecke wird. Ein weiterer Ausbau der Rendsburger Landstraße stadtauswärts ist momentan nicht geplant.
(Text: Weilnböck; Foto: ©Jöhnk)