ANZEIGE Scan&Go steht für selbst scannen und fix zahlen. Eine neue Art des Einkaufens, die jetzt im REWE-Markt am Winterbeker Weg neu eingeführt ist. Ein Novum in ganz Schleswig-Holstein.
Lange Schlangen an den Kassen, das Auflegen der Waren auf das Laufband – das kann mitunter viel Zeit beim Einkauf kosten. Mit Scan&Go bietet REWE nun allen Payback-Kunden eine schnelle Alternative. Theoretisch ist das Einkaufen mit dem Handscanner ganz einfach. Zuerst die Payback-Karte an der Ausgabewand scannen und einen Scanner entnehmen. Dann im Markt die Produkte scannen und an der Express-Kasse zahlen. Doch wie funktioniert das praktisch? Dazu schauen wir einer Familie beim Einkaufen über die Schulter. Wir begleiten Martin Zitron und seine Frau Marieke samt der Kinder Levi, Milla, Mattis und Mayla. „Ich bin ein Fan vom Selbstscannen, und wir kaufen immer hier ein“, sagt der Familienvater aus Überzeugung. Sein zehnjähriger Sohn Levi kann es gar nicht abwarten, sich einen der handlichen Scanner aus der Ausgabewand zu nehmen.
Auf geht’s in die Obst- und Gemüseabteilung. Doch wie werden nun Gewichtsartikel gescannt? Während die Eltern noch überlegen, hat die achtjährige Milla schon die drei Obst- und Gemüsewaagen entdeckt. Über das Touchfeld sucht sie den richtigen Artikel aus und erhält ein Etikett mit Strickcode. Das wird aufs Obst geklebt und eingescannt. So landet jeder Artikel im digitalen Warenkorb: Bananen, Avocado, Gurke, Paprika, Kürbis und anderes mehr. In der Frühstücksabteilung entdeckt Martin Zitron den Kaffee im Sonderangebot. Drei Pakete sollen es sein. Beim Scannen fällt ihm auf, dass das Gerät nicht nur den aktuellen Warenpreis anzeigt, sondern auch die Ersparnisse der Sonderangebote summiert. Interessant zu wissen ist auch, dass die Kunden zur Einführung des neuen Systems 5 % Rabatt bei den ersten drei Einkäufen erhalten.
Eine Ecke weiter warten Süßigkeiten und Salzgebäck. So schnell können die Eltern nicht gucken, wie die Kinder zulangen. Fünf Tüten Chips sind im Einkaufwagen gelandet. Zwei Tüten sollen reichen. Die übrigen drei sind mit einem Klick storniert. Und das, ohne einen Verkäufer um Hilfe fragen zu müssen. Das System ist darauf ausgelegt, dass sich alles selbst erklärt.
Weiter geht es zum Fleischtresen. Auch das Paket mit Aufschnitt wird abgescannt. Wiener Würstchen für die Kinder gibt’s umsonst dazu.
Während die Vier noch kauen, hat Papa das Nordlicht-Bier entdeckt. Da ist allerdings kein Strichcode an der Kiste. Probeweise scannt er eine Flasche. Schon fragt das Gerät, ob er die Kiste oder eine einzelne Flasche erwerben möchte. Auch hier genügt ein Tastendruck und die Kiste landet im Einkaufswagen. Am Kassenbereich angekommen, steuert die Familie eine der vier Selbstbedienungskassen an. Mit dem Handscanner erfassen sie den Strichcode auf dem Monitor. Schon rauscht der gesamte Einkaufswagen auf das Display der Kasse. Nur noch auswählen, ob bar oder mit Karte gezahlt werden soll, und schon ist der Einkauf beendet. Ganz ohne lange Wartezeiten oder lästiges Umpacken.
Auch nicht bei Familie Zitron, die ihren Einkauf auf drei Einkaufswagen verteilt hat. Beim Rausgehen entdeckt Mutter Marieke einen Kunden, der ohne das Lesegerät seinen Einkauf erledigt. Das ist auch mit dem eigenen Handy möglich – dank der REWEScan&Go-App.
Text: Frahm; Foto: ©Frahm