Der Himmel ist blau, das Meer liegt endlos und glitzernd voraus – da schlägt Wassersport-Fans das Herz höher. Die Ausrüstung wird klargemacht und dann geht es raus an die Förde. Zu den beliebtesten Sportgeräten gehört in diesem Jahr das SUP.
Windsurfing ist die klassische Variante, für viele gehört es zu den reizvollsten Möglichkeiten, intensiv eins zu sein mit Wind und Wasser. Aktuell populärer ist das Kitesurfing. Die adre-
nalingesättigte Sportart, bei der Board und „Pilot“ von einem Lenkdrachen gezogen wird, erfordert eine sorgsame Ausbildung im Kurs, damit die kontrovers diskutierten Risiken beherrschbar sind.
Wesentlich meditativer geht es bei einem anderen Trend zu: Stand Up Paddling, das kurz „SUP“ genannte Stehpaddeln, kann zwar mit Wind und Wellen kombiniert werden, die meisten werden aber wohl eher entspannt bei glatter See ihre Bahnen ziehen oder eine Wasserwanderung unternehmen.
So oder so stellt sich beim „SUPen“ zuerst eine Grundsatzfrage: festes oder aufblasbares Brett. Die meis-ten werden sich für letzteres entscheiden, denn „Inflatables“ lassen sich platzsparend transportieren, außerdem sind sie meist günstiger als starre Modelle. Bei Robustheit, Stabilität und Handling hat sich dank technischer Weiterentwicklung zuletzt viel getan, so haben Anfänger und Fortgeschrittene mit den aktuellen aufblasbaren Allround-Boards viel Spaß. – Worauf warten Sie noch?
Text: Sellhoff