Derzeit ist Angebotszeit: Da sind sie wieder – die Prospekte und Werbeanzeigen für Markisen, Sonnensegel, Terrassen-dächer und andere schöne Dinge, die uns den Aufenthalt auf der heimischen Terrasse angenehmer machen.
Wird allerdings das vermeintliche Schnäppchen gekauft und zu Hause ausgepackt, ist so manch ambitionierter Heimwerker schnell ratlos angesichts der Menge an Einzelteilen und seitenlanger Montage- und Sicherheitshinweise. Spätestens wenn der Sonnenschutz ans Stromnetz angeschlossen werden muss, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.
„Wenn gar nichts mehr geht oder der Schatten einer mühsam selbst angebauten Markise nicht dahin fällt, wo er soll, muss es in vielen Fällen das Fachhandwerk richten“, sagt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbandes Rollladen und Sonnenschutz (BVRS). Er empfiehlt daher, vor einem Kauf die Beratung durch einen Fachbetrieb wahrzunehmen.
Deren Mitarbeiter können nicht nur den Schattenwurf berechnen und das zum Kundenwunsch bestmöglich passende Sonnenschutzprodukt empfehlen. Sie passen die Schattenspender auch exakt an die Gegebenheiten vor Ort an, statt nur Standardgrößen zu liefern. Überdies garantieren sie eine dauerhaft sichere Montage, ohne zum Beispiel die Hausfassade zu beschädigen.
Neben einer riesigen Auswahl an Stoffdessins und Gestellfarben bieten die RS-Fachbetriebe ausschließlich Qualitätsprodukte an. „Die Metallteile von hochwertigen Terrassendächern und Markenmarkisen sind meist aufwendig mit Pulverlack beschichtet. Auch bei den Stoffen gibt es gewaltige Unterschiede. Produkte von geringer Qualität können schnell ihre Farbe verlieren“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Die von den RS-Fachbetrieben angebotenen Markenprodukte werden von den Herstellern nach zertifizierten Verfahren getestet, sind farbecht und UV-beständig. Zudem filtern sie 90-100 Prozent der gefährlichen ultravioletten Sonnenstrahlen. Besonders komfortabel und vielseitig wird der Sonnenschutz in Verbindung mit Elektromotoren und Steuerung. Mittels einer Zeitschaltuhr oder eingebauter Wettersensoren bewegt er sich automatisch. Die Einbindung in ein Smart-Home-System ist ebenso möglich wie die Betätigung per Wandschalter, Fernbedienung oder Smartphone.
Durch LED-Leuchten und Heizstrahler lässt sich der Sitzplatz unter der Markise auch an kühleren Abenden als Wohlfühlort im Freien nutzen. „Viele gute Gründe für Qualität vom Fachbetrieb“, so Hachtel.
Foto: ©BVRS