Hurra, das Eiderbad ist wieder offen!

Im Vorfeld der Ortsbeiratssitzung erklärte der stellvertretende Ortswehrführer Björn Beeck den Anwesenden etwas über die Ausstattung und Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Russee.Foto: Winfried Jönck

Sommerliche Erfrischung  im Freibad um die Ecke –  bald auch mit warmen Duschen

Schwerpunktthemen der Juni-Sitzung des Ortsbeirates Russee/Hammer/Demühlen waren die aktuelle Situation im Eiderbad Hammer und die Vorstellung der Freiwilligen Feuerwehr Russee.

Das Eiderbad in Hammer hat seit Kurzem seine Pforten wieder geöffnet. Witterungsbedingt etwas später als in den Vorjahren. Wassertemperaturen von weniger als 20 Grad laden bisher nur wenige zum Besuch ein. Das wird sich sicherlich bald ändern.
Das 13×25 Meter große Becken, das Planschbecken, die 9.000 m² große Liegewiese und der Kiosk erfüllen fast alle Wünsche bei Groß und Klein. Die Eintrittspreise bleiben unverändert. Öffnungszeiten täglich von 12–18 Uhr. Am Wochenende gibt es im Kiosk auch heiße Snacks, Eis und gekühlte Getränke. Dringend gesucht werden ausgebildete Rettungsschwimmer.
Eine erfreuliche Nachricht: Nach Mitteilung der Kieler Schwimm- und Sportstättenbetriebe ist noch im laufenden Jahr vorgesehen, die Duschen so umzubauen, dass am Beckenrand auch mit warmem Wasser geduscht werden kann.
Feuerwehr ist gut aufgestellt
Nach dem Vortrag des stellvertretenden Ortswehrführers Björn Beeck konnten alle Anwesenden feststellen, dass die Freiwillige Feuerwehr Russee gut aufgestellt ist. In der Einsatzabteilung arbeiten 70 und in der Jugendabteilung 26 Mitglieder rund um die Uhr für unsere Sicherheit.
Die Wehr ist nicht nur für Russee zuständig. Der Einsatzbereich umfasst auch die Stadtteile Mettenhof, Hasseldieksdamm, Schreventeich, Hammer, Südfriedhof und Hassee.
Eine wichtige Institution ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Russee. Der Verein unterstützt in den Bereichen Ausbildung, Jugendarbeit, Technik und Mitgliederwerbung. Auch Ausflüge der Jugendfeuerwehr werden gefördert. Der Mindestbeitrag beträgt 30 Euro im Jahr. Der Verein ist gemeinnützig, die Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.
Projekte erhalten Fördergeld
Erfreuliches gibt es von der städtischen Initiative „Kiel gemeinsam gestalten“ zu berichten: In diesem Jahr werden von der Stadt Kiel insgesamt 29 Projekte mit rund 230.000 Euro unterstützt. Viele dieser Ideen haben einen kulturellen, inklusiven oder sozialen Schwerpunkt und fördern das Kennenlernen und Zusammenkommen der Menschen in den einzelnen Stadtteilen. Die Projekte „Bürger*innentreff & Tauschbude Hammer“ vom Umweltkreis Hammer der Siedlergemeinschaft Hammer/Russee/Demühlen und „Schottergärten ade“ von der Initiative „Grün statt Grau für Russee“ erhalten beide zur Umsetzung eine Zuwendung. WJ