ANZEIGE Der Hund ist weit mehr als ein Haustier, er ist Familienmitglied, Freund und eigentlich immer an der Seite von Frauchen und Herrchen. Was aber passiert im Urlaub mit ihm? Allein zu Hause bleiben kann der Hund nicht und viele Besitzer wollen ihren geliebten Vierbeiner keinen Fremden überlassen. Warum nehmen Sie Ihren Hund nicht einfach mit? Wenn Sie ein paar Kleinigkeiten beachten, sollte das kein Problem werden.
Das Urlaubsziel mit Hund
Je nach Urlaubsland kann es bei der Einreise mit Haustier bestimmte Vorschriften geben, die es zu befolgen gilt! Den Hund in einem Ferienhaus mitbringen ist in Deutschland in der Regel kein Problem. Wie aber sieht es aus, wenn sie nach Brasilien, Australien oder Afrika reisen möchten? Während in europäischen Ländern in den meisten Fällen ein Gesundheitspass bzw. Impfnachweis für den Vierbeiner ausreicht, können in einzelnen Ländern besondere Vorschriften herrschen.
Das Auswärtige Amt gibt Ihnen alle nötigen Informationen, die Sie benötigen, wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten. Tipp: Erledigen Sie alle Formalitäten, eventuelle Impfungen und Untersuchungen schon rechtzeitig vor der Abreise, damit es gar nicht erst zu Schwierigkeiten kommt.
Die Anreise mit Hund
Die Anreise ist die wohl unangenehmste Situation für Hund und Besitzer, jedenfalls, wenn Sie mit dem Flugzeug verreisen. Das Tier darf nicht mit in die Kabine, sondern muss im Frachtraum, in einer Hundebox, unterkommen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Flugreise unternehmen, sollten Sie auf einen Langstreckenflug verzichten. Ohne zu wissen, wie Ihr Tier darauf reagiert, wäre ein 12-stündiger Aufenthalt im Frachtraum nur schwer zu verantworten.
Haben Sie hingegen einen reiseerprobten Hund, können Sie entspannter vorgehen. Achten Sie darauf, dass Ihr Tier während der Flugdauer mit Nahrung und Wasser versorgt ist und dass er eine bekannte Decke hat, auf der er sich ausruhen kann. Falls Ihr Hund nervös ist, besorgen Sie zuvor beim Tierarzt pflanzliche Beruhigungsmittel, um ihm die Reise zu erleichtern.
Angenehmer ist die Anfahrt, wenn Sie mit dem Auto erfolgt. Hier können Sie Ihren Hund im Kofferraum transportieren und jederzeit Pausen machen, wenn der Vierbeiner im Auto unruhig wird. Allein die Anwesenheit der Besitzer hilft vielen Hunden darüber hinweg, dass sie Angst und Unsicherheit beim Autofahren verspüren.
Die Erlebnisse mit Hund
Mit dem Hund zu verreisen bedeutet, ganz viele Unternehmensmöglichkeiten zu haben. Ob durch Homeoffice oder Alltag, die meisten Menschen haben zu wenig Bewegung. Mit ihrem Hund im Urlaub können sie trotz Homeoffice fit bleiben, denn kilometerlange Wanderungen, Radtouren und vieles mehr machen mit dem Vierbeiner besonders viel Spaß. Und wenn Ihr Hund nicht besonders gut zu Fuß ist, eignet sich ein sogenannter Hunderucksack, für gemeinsame Unternehmungen.
Diese Rucksäcke sind für kleine Hunde konzipiert und machen es möglich, dass Sie mit dem Hund spazieren gehen können. Der Vierbeiner schaut durch ein Kunststofffenster nach draußen und kann, wann immer er möchte, an der Leine weitergeführt werden. Ist er jedoch schlapp und kann nicht mehr, was bei kleinen Hunden oft der Fall ist, können Sie ihn einfach in den Rucksack packen und die Wanderung fortführen.
Foto: ©Pexels/Charles Roth