ANZEIGE Vor gar nicht so langer Zeit war es noch ganz alltäglich, zum Einkauf eigene Körbe und Taschen mitzunehmen und die meisten Waren lose zu erwerben. Angesichts der Umweltprobleme durch Plastikberge schauen wir uns davon heute wieder etwas ab. Bei Famila können Sie es ausprobieren.
Ob Müll und seine Verwertungsprobleme, Mikroplas-tik oder der Verbrauch endlicher Petro-Ressourcen – gute Gründe, um Einweg-Plastikverpackungen zu vermeiden, gibt es viele. Dass der Umstieg auf umweltverträglichere Transport- und sonstige Umverpackungen heutzutage glücklicherweise zunehmend bequemer wird, zeigen auch die dahingehenden Angebote im Russeer Famila-Markt an der Rendsburger Landstraße.
Obst- und Gemüsenetze
Sie tragen den Namen, der für die Verbundenheit mit unserer norddeutschen Heimat steht: Hofgut. Super etabliert haben sie sich auch schon – die Rede ist von den stabilen Netzen für Obst, Gemüse und auch für Brötchen aus der Marktbäckerei. Sie sind waschbar und lassen sich mit einem Zugband leicht verschließen. Einmal kaufen und immer wieder mitbringen.
Banderole statt Tüte
Bio-Gurken, Bio-Zucchini und Bananen sind nicht mehr komplett in Kunststoff eingepackt, sondern sind nur noch mit einer Banderole gekennzeichnet – das reduziert den Plastikverbrauch immens.
Alternative Einkaufstaschen
Der Klassiker: An den Kassen gibt’s schon seit Langem hervorragende Alternativen zur Plastiktüte – zum Beispiel Taschen aus Baumwolle, Papier oder Jute, die robusten Big Bags und Klappkörbe. Je öfter sie wiederverwendet werden, umso besser. Also bitte beim nächsten Einkauf wieder mitbringen!
Verpackung aus Polymilchsäure
Die Wraps, Laugenstangen und Sandwiches von Hofgut und auch die Hofgut-Desserts sehen zwar aus wie in Kunststoff verpackt, die schützende Hülle besteht allerdings aus Polymilchsäure (PLA). Sie wird aus Maisstärke oder Molke gewonnen, besitzt hervorragende Eigenschaften als Verpackungsmaterial und ist innerhalb weniger Wochen komplett biologisch abbaubar.
Tüten aus Zuckerrohr
Sie sehen fast genauso aus wie die bisherigen Plastiktütchen und erfüllen ihren Zweck genauso gut, bestehen aber zu mindestens 85 Prozent aus nachwachsendem Zuckerrohr. In den Obst- und Gemüseabteilungen sind die neuen, recyclingfähigen Beutel von „I’m green“ schon angekommen – die Umstellungen an den Fleischtresen ist in vollem Gange.
Unverpackt-Regale
Ein tolles Konzept wird derzeit in zwölf Famila-Warenhäusern getes-tet und aufgrund des Erfolgs bald ausgeweitet. Nudeln, Reis, Cornflakes, Haferflocken, Kerne, Nüsse und Trockenfrüchte können Sie aus den Unverpackt-Regalen in eigene Gefäße abfüllen (oder vor Ort wiederverwendbare Gefäße erwerben). Perfekt, um Verpackungsmüll zu sparen und genau die Wunschmengen einzukaufen. Einfach ausprobieren können Sie das bei Famila in Russee und elf weiteren Märkten in Norddeutschland.
Sind Sie neugierig geworden? Auf www.famila-nordost.de finden Sie viele weitere Informationen, etwa zu regionalen Produkten und dem Verwöhntresen.
famila Kiel-Russee
Seekoppelweg 2
24113 Kiel
Telefon 0431 / 68 57 69
www.famila-nordost.de
(Foto: famila)