ANZEIGE Eine Nachbarschaft, die mehr ist als nur nebeneinander wohnen, entsteht jetzt auf der Apfelkoppel: Zwischen Butenschönsredder und Am Wasserwerk werden 21 genossenschaftliche Wohnungen gebaut, sieben davon mit öffentlicher Förderung. So beginnt eine lebendige und nachhaltige Gemeinschaft, an der Teilhabe auch mit geringerem Einkommen möglich ist.
Die Wohnungen der Apfelkoppel eG haben auf 49 bis 94 Quadratmetern Wohnfläche zwei bis vier Zimmer, werden hell und freundlich nach dem KfW-55-Standard erstellt und verfügen jeweils über Terrasse oder Balkon. Barrierearm, schwellenfrei und mit Personenaufzug versehen, ist das Projekt attraktiv für Menschen aller Lebensphasen: „Gemeinschaftlich und selbstbestimmt leben, das verbindet hier junge Familien mit Senioren“, beschreibt es Eric Otto von der Projektgesellschaft Ting aus Schwentinental. Als Rechtsform ist die Genossenschaft bewährt, sie vereinbart Flexibilität und Sicherheit mit langfristigen Konditionen ohne Gewinnorientierung.
Bezahlbarer Wohnraum wird auf der Apfelkoppel auch für Menschen mit geringerem Einkommen geschaffen. Sieben Wohnungen werden öffentlich gefördert, so dass sie an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vergeben werden. „Wir haben diesen Bedarf in Flintbek, von dem genossenschaftlichen Prinzip profitiert unsere Gemeinde insgesamt“, sagt Bürgermeister Olaf Plambeck.
Beinahe das beste an diesem Projekt ist die Lage: zentral und doch im Grünen. „Kürzere Entfernungen zu den Besorgungen des täglichen Lebens sind kaum denkbar“, schwärmt Immobilienfachmann Bernd Repenning. Die Reservierungsphase hat bereits begonnen, trotz der vielen Pluspunkte des Genossenschaftsprojekts sind die Beteiligten von der Nachfrage überrascht. „Für uns gehört zur Aufgabe auch, dass wir die zukünftigen Genossenschaftsmitglieder beim Kennenlernen begleiten und sie auf das Verwalten der Genossenschaft vorbereiten“, ergänzt Eric Otto.
Text: Sellhoff; Foto:©SpaeteSchwalb