Etwa 50 junge Menschen unter 18 Jahren bekommen in Schleswig-Holstein jährlich die furchtbare Diagnose Krebs.
Der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche hat es sich zum Ziel gesetzt, zumindest für die jüngsten Patienten generell die stationäre Aufnahme eines Elternteils zusammen mit dem Kind zu ermöglichen.
Sollte eine Übernachtung im Krankenhaus für die Eltern nicht möglich sein, steht in unmittelbarer Nähe der Uni-Kinderklinik Kiel das Elternhaus des Fördervereins bereit. Dort können sich betroffene Familien und ehrenamtliche Helfer treffen und austauschen. Auch diese Arbeit des Förderkreises wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Und die Aufgaben sind noch viel weiter gefasst. Sie reichen von Fahrtkostenzuschüssen und Beteiligungen an der Betreuung von Geschwisterkindern bis hin zur Mitfinanzierung des letzten gemeinsamen Urlaubs mit dem unheilbar kranken Kind.
Eine beeindruckende Arbeit, wie die Hoyer-Mitarbeiter am Standort Kiel meinen. Deshalb gab es jetzt 300 Euro als Spende aus der Weihnachtsaktion der Unternehmensgruppe Hoyer für diese Einrichtung. „Wahnsinn, was hier alles geleistet wird“, sind sich der Verkaufsbüroleiter Timo Hudzietz und seine Kollegin Romina Voss bei der Spendenübergabe einig. „Von den Spenden werden Kindern und Eltern einige schöne Momente in ihrer schweren Situation ermöglicht“, so Bernd Kruse, der Vorsitzende des Förderkreises.
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