Olympischer Medaillenglanz, hochkarätige internationale Felder, die deutsche Olympiaausscheidung in vier Klassen und ein enormer Zuspruch der Aktiven: Das Segelprogramm der etwas anderen Kieler Woche hat es in sich.
Wir freuen uns, dass der Deutsche Segler-Verband sich entschieden hat, in vier olympischen Disziplinen die Kieler Woche in die nationale Olympiaqualifikation einzubinden. Und natürlich freuen wir uns über den weltweiten Zuspruch“, so Organisationsleiter Dirk Ramhorst.
Dennoch stehe über allem die Sicherheit der Aktiven, der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, der Organisator*innen und der Kieler*innen: „Bei der Planung der Segelwettbewerbe können und werden wir keine Kompromisse machen. Teilnahme-Obergrenzen, Hygienevorschriften, Abstandsregeln und Einreisevorschriften bestimmen letztlich die Regattafelder. Unser großes Ziel ist es, im Rahmen einer anderen Kieler Woche sicheres Segeln anzubieten“, so Ramhorst.
Die Top Ten der jüngsten Segel-WM und die drei Medaillengewinnerinnen im Laser Radial gehen in der olympischen Einhandklasse für Frauen an den Start. Weiterhin gemeldet haben Goldmedaillen-Gewinner im 49er FX sowie Nacra 17, Silbermedaillen-Gewinner im Laser Standard und Bronzemedaillen-Gewinner im 49er und Nacra. Dazu gesellen sich Welt- und Europameister*innen sowie Kieler-Woche-Sieger*innen.
„Kiel ist für viele Spitzensegler*innen, die die Olympischen Spiele als sportlichen Höhepunkt anpeilen, ein wichtiger Meilenstein“, weiß Ramhorst, der seit Beginn der Corona-Pandemie mit einer großen ehrenamtlichen Crew die Kieler Woche 2020 vorbereitet.
Zuschauer*innen sind im Olympiazentrum Schilksee nicht zugelassen. Segelfans können die Regatten aber weltweit per Livestream im Kieler-Woche-TV miterleben.