ANZEIGE Warenhausleiter Moritz Breske zeigt, was das REWE-Center derzeit alles unternimmt, damit die Kundinnen und Kunden bei der aktuellen Lage ihre Besorgungen bestmöglich erledigen können.
Beim Einkaufen ist bekanntlich Mundschutzpflicht. Das gilt eigentlich nur für die Kunden, doch das REWE-Center Kiel hat beschlossen, dass auch die Mitarbeiter*innen des Unternehmens während der Arbeit einen Mundschutz tragen. „Wenn die Kunden das machen, dann machen wir das auch“, sagt Moritz Breske. Zudem weist er darauf hin, dass an den Kassen Plexiglasscheiben angebracht sind. Um die Mindestabstände einzuhalten, wird derzeit nur jede zweite Kasse geöffnet.
Während der Öffnungszeiten von 7–22 Uhr sind zwei Reinigungskräfte ständig im Gebäude unterwegs, um zu desinfizieren. Die neuralgischen Stellen sind unter anderem die Einkaufswagen, Türgriffe, Kühltruhen, Geldautomaten und Leergutautomaten.
Drei Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst stehen in der Mall und zählen die Kunden. Aus diesem Grund ist der zweite Eingang beim Getränkemarkt geschlossen. „Laut Landesverordnung ist eine Person auf zehn Quadratmeter zulässig. Das REWE-Center Kiel hat diese Zahl eigenverantwortlich verdoppelt auf einen Kunden pro 20 Quadratmeter“, erklärt Breske. „Das ist der große Vorteil unserer großen Ladenfläche. Man kann sich hier viel leichter aus dem Weg gehen, als das in kleineren Läden möglich ist.“
Wenn tatsächlich die maximale Anzahl überschritten wird, müssen die Eingangstüren geschlossen werden. Dann werden die Kunden Zug um Zug eingelassen. Soll heißen: Sobald ein Kunde das Einkaufscenter verlässt, wird ein anderer hineingelassen.
„Wir sind dankbar dafür, dass die Kunden ihren Einkauf so zügig erledigen und so allen Kunden die Chance auf einen sicheren Einkauf geben“, bemerkt Breske. „Wir sehen sehr viel Solidarität bei unseren Kunden. Und wir sind sehr froh darüber, wie rücksichtsvoll sie untereinander sind. Dass sie sich gegenseitig aus dem Weg gehen, weil alle wissen, dass Abstand wichtig ist, um sich vor einer Infektion zu schützen.“
Der Warenhausleiter erkennt auch eine Verlagerung der Kundenfrequenz vom Wochenende in die Woche und auch in die späten Abendstunden. Das Einkaufen im REWE-Center ist bis 22 Uhr möglich. „Viele Kunden nutzen nun die die ruhigeren Morgen- oder Abendstunden“, stellt Breske fest. „Die Bedienungsabteilungen sind von 7–21 Uhr voll besetzt.“
Eine zusätzliche Möglichkeit zum kontaktarmen Einkaufen ermög-licht der komfortable Abholservice über die REWE-Dein-Markt-App. Die Waren werden fertig gepackt am Infotresen für Sie zur Abholung bereitgestellt. „So müssen Sie nicht mehr durch den ganzen Laden gehen.“
Moritz Breske weist auch darauf hin, dass die übrigen Geschäfte im REWE-Center wieder öffnen durften. „Bei unseren vielen Gastronomen ist Take-away möglich. Auch die Friseure sind froh, dass sie wieder öffnen durften. Hier können Sie auch kurzfristig Termine bekommen“, so Breske. „Bei Decathlon haben Sie die Möglichkeit, sich mit Sportgeräten
zu versorgen.“
Text: Frahm; Foto: ©Frahm