Mit Türen werden Zimmer verbunden, der Zugang zu Bereichen verwehrt oder eröffnet. Zudem tragen sie zu einem großen Teil zur Wärmeisolierung einer Wohnung oder eines Hauses bei. Ebenso stoppen sie Zugluft oder ermöglichen den Blick nach draußen. Eigentlich ein spannendes Thema, wenn man Türen aus einer anderen Perspektive betrachtet.
Mehr als etwas zum Schließen
Türen gibt es in vielerlei Varianten. Grundsätzlich bestimmt das Innenleben, welche Qualität diese mitbringt. Ist sie besonders wärmedämmend oder bietet sie einen ausreichenden Schallschutz? Wer nach einer passenden Türe sucht, steht erst einmal vor einer großen Auswahl an unterschiedlichen Anbietern, Möglichkeiten und Versprechen. Dabei muss vor einem Kauf klar sein, welchen Zweck die Tür in Zukunft erfüllen soll. Handelt es sich also um eine Innentür, eine Eingangstür, die das eigene Haus oder die Wohnung repräsentiert oder eine Terrassentür? Bei letzterer gibt es jedoch eine Besonderheit: Kaufen Sie eine Terrassentür, ohne das Haus zu verlassen.
Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auf den Haus- und Wohnungstüren. Dem Bereich also, in dem Menschen die Räumlichkeiten betreten oder unerwünschter Besuch draußen gehalten wird. Besonders zur dunkleren Jahreszeit steigen wieder einmal die Eigentumsdelikte, wobei die eigentliche Zahl der Einbrüche gesunken ist. Effizient sind hier logischerweise Türen, die bestimmten Normen folgen und ein Grundmaß an Sicherheit bieten. Daher sind Türen mit Mehrpunktverriegelung mit Schwenkriegeln herkömmlichen Modellen vorzuziehen.
Material und visuelle Gestaltungsfreiheit
Insgesamt finden sich bei den verschiedenen Arten, egal ob für den Innenraum, für die Terrasse oder für den Zugang zum Wohnbereich, eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten. Neben ästhetischen Aspekten spielt zudem der Nutzen eine gewichtete Rolle. So verfügen Massivholztüren über eine natürliche Wärmedämmung sowie Schallschutz. Jedoch sind diese sehr anfällig bei Temperaturschwankungen. Alternativ dazu gibt es Türen aus Spanplatten sowie mitteldichten oder hochdichten Faserplatten. Diese verziehen nicht so leicht bei hoher Luftfeuchtigkeit oder stark schwankenden Temperaturen bringen jedoch per se nicht die gleichen Eigenschaften mit sich, wie Massivholztüren.
Das Fundament einer guten Türe ist zudem die Zarge oder der Türrahmen. Mit diesen wird letztlich der Kontakt zwischen Wand und Türblatt hergestellt. Wer sich beim Kauf einer neuen Türe umschaut, sollte also darauf achten, dass das Design der Tür mit den Zargen abgestimmt ist. Hier findet sich ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten, um eine optische Harmonie in den eigenen vier Wänden zu gewährleisten.
Türen sind also viel mehr als nur ein Mittel, um etwas abzugrenzen. Gerade wer sich mit dem Einbruchschutz auseinandersetzt, merkt schnell, dass neben der Ästhetik noch ganz andere Dinge zählen als Aussehen und Material.
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