Am 1. Juli hat um 19 Uhr im Hotel und Restaurant Catharinenberg die Jahresmitgliederversammlung des Kommunalvereins Molfsee stattgefunden. Nach der Begrüßung der anwesenden Vereinsmitglieder und Gäste durch den Vorsitzenden Jürgen Barth berichtete Bürgermeisterin Ute Hausschild über aktuelle Themen und Vorhaben in der Gemeinde.
Der Jahresbericht des Kommunalvereins war durchweg positiv, denn „mit einem Barvermögen von über 31.000 Euro steht der Kommunalverein gut da“, so Kassenwart Dieter Schwark. Hohe Barvermögen sind in gemeinnützigen Vereinen immer etwas problematisch. Daher regte Dieter Schwark an, das Geld sinnvoll auszugeben. Der Vorsitzende Jürgen Barth hatte sich dazu im Vorfeld schon Gedanken gemacht und schlug vor, die Patenschaft für drei Birken auf dem neugestalteten Parkplatz vom Freilichtmuseum zu übernehmen und damit etwa 2.000 Euro zu investieren. Die Mitglieder stimmten diesem Vorschlag zu, jedoch entschied man sich für die Patenschaft von zwei Eichen und erhöhten somit den Betrag auf 3.150 Euro.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Wahlen. Alle Amtsinhaber stellten sich der Wiederwahl und wurden einstimmig mit eigener Stimmenthaltung gewählt und somit in ihrem Amt bestätigt: Christine Bornhöft als stellvertretende Vorsitzende, Dieter Schwark als Kassenwart und Thomas Schrabisch als Schriftführer.
Kathrin Kahlen vom Kulturkaten-Team berichtete über eine erfolgreiche Veranstaltungssaison mit 504 zahlenden Gästen. Als Highlight der letzten Saison wurde der Poetry Slam erwähnt, der aus diesem Grund am 20. Oktober 2019 erneut stattfinden soll. Den Start in die neue Saison in der Räucherkate macht am 1. September die Sängerin Louisa Kielian mit Musicalsongs, Schlagern und Chansons.
Unter „Verschiedenes“ ging es unter anderem um das Thema „Verschönerung des Ortsbildes“. Diskutiert wurden die „Fahrbahn-Schikanen“ in Wollbergsredder, Kolberg und Stuthagen. „Damals waren sie preisgünstig und eigentlich nur als Provisorium geplant. Nun stehen sie fast 20 Jahre und sind alt und hässlich“, so Jürgen Barth, der als Bürgermeister damals mit für den Aufbau verantwortlich war. Er bat um Vorschläge zur Verschönerung und rief gleichzeitig Interessierte dazu auf, diese Aufgabe zu übernehmen. Wer sich angesprochen fühlt und zur Verschönerung des Ortsbildes beitragen möchte, kann sich direkt bei Jürgen Barth melden (Telefon 04347 / 4242).
Text & Foto: Goymann